taschenlampe
okay, oft genug muss man erleben das andere einem nicht helfen können.
deswegen sind die momente, in denen es doch mal jemand schafft für mich wirklich was besonderes. wie oft hab ich schon diesen spruch "reden hilft" gehört? und wie oft dabei dinge gedacht wie "ja klar, EINFACH reden...und was wenn das nicht geht und wenn ich nicht will und keine worte habe und dir nicht vertraue und du eh nichts kapierst und ich zu kaputt bin um zu erklären?"
natürlich hab ich mich in der therapie versucht zu überwinden. ich wollte tun was ich konnte damit ich nicht mehr so verzweifelt bin. und trotzdem wurde durch die gespräche nicht alles einfach besser. therapeuten sind auch nur menschen. und wie überall im leben sind auch hier die aufrichtigen, intelligenten exemplare was seltenes und besonderes.
mit denen die nicht dazu gehören, führt man dann irgendwelche gespräche .... die nicht wirklich berühren. die man schnell vergisst. in denen man ein komisches gefühl nicht los wird. oder denen einfach die tiefe fehlt. manchmal dauert es bis man sich solcher eindrücke bewusst wird.
gestern war ich nach meinem umzug das dritte mal in der neuen beratungsstelle. die ersten beiden termine waren nicht so der hammer, das eine mal musste ich ewig warten (was mich immer agressiv macht), das andere mal musste ich sogar mitten im gespräch kurz raus weil die nen notfall hatten. dafür hab ich schon verständnis. aber weil es mir so schwer fällt überhaupt zu reden, ist meine frustrationstoleranz für solche unterbrechungen relativ gleich null.
trotzdem ich bin froh das ich wieder hingegangen bin. wenn´s gut läuft ist ein therapeut jemand der neben dir eine taschenlampe anmacht wenn alles um dich dunkel ist.
ich hänge immer noch unglaublich an meiner vorstellung, das ich keine anderen personen zum leben brauche. aber in momenten wie diesen spüre ich wieviel ich mir damit vormache. das ich - wie jeder- von anderen menschen abhängig bin. aber das das nichts schlimmes sein muss ...
und noch nen satz zur kilo - frage:
ich fühle mich wohl sobald ich unter 50 bin, 45 ist optimal. da war ich vor etwa 3 jahren auch schon. hab durch die therapie so zugenommen. von heute auf morgen ohne alk und stöffchen - da blieb nur noch das essen. und ein kleines affairchen, sonst hätte ich das alles nicht überlebt.
mein nächstes ziel sind 60 kilo , da werd ich die kindersektkorken knallen lassen.
deswegen sind die momente, in denen es doch mal jemand schafft für mich wirklich was besonderes. wie oft hab ich schon diesen spruch "reden hilft" gehört? und wie oft dabei dinge gedacht wie "ja klar, EINFACH reden...und was wenn das nicht geht und wenn ich nicht will und keine worte habe und dir nicht vertraue und du eh nichts kapierst und ich zu kaputt bin um zu erklären?"
natürlich hab ich mich in der therapie versucht zu überwinden. ich wollte tun was ich konnte damit ich nicht mehr so verzweifelt bin. und trotzdem wurde durch die gespräche nicht alles einfach besser. therapeuten sind auch nur menschen. und wie überall im leben sind auch hier die aufrichtigen, intelligenten exemplare was seltenes und besonderes.
mit denen die nicht dazu gehören, führt man dann irgendwelche gespräche .... die nicht wirklich berühren. die man schnell vergisst. in denen man ein komisches gefühl nicht los wird. oder denen einfach die tiefe fehlt. manchmal dauert es bis man sich solcher eindrücke bewusst wird.
gestern war ich nach meinem umzug das dritte mal in der neuen beratungsstelle. die ersten beiden termine waren nicht so der hammer, das eine mal musste ich ewig warten (was mich immer agressiv macht), das andere mal musste ich sogar mitten im gespräch kurz raus weil die nen notfall hatten. dafür hab ich schon verständnis. aber weil es mir so schwer fällt überhaupt zu reden, ist meine frustrationstoleranz für solche unterbrechungen relativ gleich null.
trotzdem ich bin froh das ich wieder hingegangen bin. wenn´s gut läuft ist ein therapeut jemand der neben dir eine taschenlampe anmacht wenn alles um dich dunkel ist.
ich hänge immer noch unglaublich an meiner vorstellung, das ich keine anderen personen zum leben brauche. aber in momenten wie diesen spüre ich wieviel ich mir damit vormache. das ich - wie jeder- von anderen menschen abhängig bin. aber das das nichts schlimmes sein muss ...
und noch nen satz zur kilo - frage:
ich fühle mich wohl sobald ich unter 50 bin, 45 ist optimal. da war ich vor etwa 3 jahren auch schon. hab durch die therapie so zugenommen. von heute auf morgen ohne alk und stöffchen - da blieb nur noch das essen. und ein kleines affairchen, sonst hätte ich das alles nicht überlebt.
mein nächstes ziel sind 60 kilo , da werd ich die kindersektkorken knallen lassen.
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