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your oldest fears are the worst

du in meinem arm, an meiner seite in einem leben das ich mit viel kraft, ehrgeiz und kontrolle zu dem mache, was es ist - nämlich etwas, in dem ich mich einigermaßen zurecht und sicherheit finde.  du mit deinen worten, die mich treffen weil sie wissen und verstehen was ich manchmal sogar vor mir selbst verschweige. du, wenn du mich siehst und keine ahnung, warum das weh tut. gründe, zu fliehen, gibt es immer wieder, immer mehr und sie scheinen zwingender je näher, je mehr all das wird, was mich dir gegenüber letztlich auf die knie gehen lässt weil es größer wird als ich, wärmer als alle letzten ideen und und und diesen pläne, die einem panisch ängstlichen kopf entspringen. der tag beginnt mit ratlosigkeit.

deine

In meinem Kopf führe ich gespräche mit dir in denen wir uns nah sind, in denen sich unsere schmerzen zeigen, unsere blinden flecken und vielleicht vertrauen. ich rede mir ein, es ginge nicht um sex sondern um etwas anderes, wie mir scheint ehrlicheres - das heißt wohl, nicht nur verlangen sondern... dass ich für dich da bin, da sein kann. Gleichzeitig ist es trotzdem mehr als das, wenn ich ehrlich bin. Denn dann, wenn ich mir vorstellen, dass du einfach nur bei mir bist, wir still, unaufgeregt zeit und raum teilen, dann ist hinter der stille irgendwann dein körper so nah an meinem und ich weiß, dass ich dich drücken, vorsicht küssen aber eben auch dich lecken möchte und ich weiß dass es für dich gut wird wenn ich so sehr lust darauf habe.