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Es werden Posts vom November, 2015 angezeigt.

ben

ich kenne diesen jungen schon seit einigen jahren und es ist immer wieder so, das er mich ratlos macht. ich kenne diesen jungen und es ist immer wieder so, das ich an seiner seite sitzt und wenn ich erst da sitze befällt mich etwas aus seinen augen, etwas aus ihm in vielen millionen partikeln die sich auf mich legen und mich verändern, ganz komisch verändern. wir sind freunde, wir sehen uns ab und zu. gelegentlich. manchmal nervt er oder ich kann mit ihm nichts anfangen. manchmal denke ich, das er ziemlich eklig ist. man kann sich gut über ihn ärgern. er ist ziemlich einzelgängerisch und hatte noch nie eine freundin. wörter die man selten verwenden kann, treffen auf ihn zu - wie linkisch. er lebt in absoluter ablehnung zu sich und seinem körper der neben einer köstlichen rundlichkeit ihn mit krankheiten straft deren disfunktionales wesen er voll und ganz in sein selbstbild integriert hat. er ist teil einer familie aus menschen die sich wohl im intellekt und der lebensführung ähneln, m

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wenn du aufstösst, ein geschmack von pappe aber es müssen die tabletten sein und die schmecken grad mal bitter. in der nähe der anderen in einer irren tiefe gefangen, in zwang und wahn und immer diese angst das was du sagst, es nie wert ist. je länger du schweigst, desto festere gewissheit. ein kopf der schleifen zieht, zwar in irgend einer verbindung zu deiner umwelt aber meistens so unergründlich wie die große schwarzen flecken die jemand anders auf deinen händen entdeckt und die sich nicht entfernen lassen, egal womit, und den nächsten tag immer wieder die frage was das ist und woher es kommt. neben ihm auf einer viel zu engen couch schlafen, schlafen müssen, nicht schlafen können vor lauter panik ihm zu nah zu sein und sich nicht beruhigen zu können vor angst, ihm nicht nah zu sein. träume, in denen realität geschieht, aus denen man erwacht und gejagt aus der tür, aus dem haus, auf die straße tritt und diese dunkelheit, dieser schatten einen wirftwirft. und du kannst mir