für später

vergiss nicht, dass du träumen musst und schreiben musst und tun musst ohne dem zu glauben was sich zwischen dich und die welt, die ruhe und die leichtigkeit, die liebe stellt. 

vertrau halt auf die büschen in deinem viertel, so zahlreich wie nirgendwo, diesem "falsche jasmin" und den warme monate, in denen du meinst, alles rieche nach weichspüler und einem guten parfum. als müsse es menschgemacht sein wenn es so gut ist. vertrau der ruhe in deinem kopf auf den wegen durch die ganzen kleinen parks hier im viertel, nicht viel genutzt weil es so viele davon gibt, dass die menschen ihnen gegenüber ein wenig selbstverständlich sind.

vertraue der rückenlage, musik im ohr, blick nach draußen.

der kühlen luft.

dem, der sagt: "ich hab zeit".

den großen fenstern, den hohen, alten bäumen in der allee ... dem marathon und den kleinen stationen, an denen es etwas zu trinken gibt.

gestern gelesen: jeder, der schon mal aus einem albtraum erwacht ist, weiß, dass dies nur langsam geschieht.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

your oldest fears are the worst

the problem with love is ...