...
wenn du aufstösst, ein geschmack von
pappe aber es müssen die tabletten sein und die schmecken grad mal
bitter.
in der nähe der anderen in einer irren tiefe
gefangen, in zwang und wahn und immer diese angst das was du sagst,
es nie wert ist. je länger du schweigst, desto festere gewissheit.
ein kopf der schleifen zieht, zwar in irgend einer verbindung zu
deiner umwelt aber meistens so unergründlich wie die große
schwarzen flecken die jemand anders auf deinen händen entdeckt und
die sich nicht entfernen lassen, egal womit, und den nächsten tag
immer wieder die frage was das ist und woher es kommt.
neben ihm auf einer viel zu engen couch
schlafen, schlafen müssen, nicht schlafen können vor lauter panik
ihm zu nah zu sein und sich nicht beruhigen zu können vor angst, ihm
nicht nah zu sein.
träume, in denen realität geschieht,
aus denen man erwacht und gejagt aus der tür, aus dem haus, auf die
straße tritt und diese dunkelheit, dieser schatten einen wirftwirft.
und du kannst mir das nicht zeigen, nicht sagen, was dann vielleicht
einen punkt hinter alles setzen könnte. deine liebe ist höchstens still und
eigen, lässt mich nicht allein im dunkeln, hältst doch nie meine
hand. ich gehe über die straße und auf einmal ein auto vor mir das
ich nicht kommen sah.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen