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hier schreiben, in ein vakuum, in ein todstilles all. Irgendwie beruhigt es mich zu wissen, dass die warscheinlichkeit möglicher kommentare verdammt gering ist. Ich schreibe nicht für mich und nicht für euch aber ich glaube, das hier ist ein schwer beschreibbarer kanal um mich still und heimlich äußern zu können, nicht sichtbar sichtbar zu werden.

Whatever.

wie gut es tut, wieder diese ruhe in mir zu haben um einfach nur gerade aus zu schauen, nach draußen, und sonst nichts. diese ruhe, in der stille nie unangenehm ist sondern immer gerade ausreichender raum und rahmen für all das in mir (wovon warscheinlich gerade nicht soviel weh tut).

Macht ca. 0,05%  meiner zeit aus und ich wünschte, es wäre viel mehr, viel viel mehr. Der Gedanke, weniger konsumieren zu wollen um mehr da anzukommen, wo dieses wahrnehmen möglich ist. als nächste handlung eine momox-bestellung. heute hab ich noch einmal gemerkt, wie sehr mich dieses arbeiten und konsumieren (youtube, essen, einkaufen etc.) seelisch auslaugt. Und ja, in der welt, in der wir leben, sind alternativen dazu auf jeden fall mit einem gewissen aufwand verbunden..

das heißt, da ist ein wünsch nach einem anderen leben und auch die feststellung des unvermögens zu einem (komplett) anderen leben. Ich frag mich in verschiedenen kontexten immer wieder, ob ich in meinen worten eigentlich nachvollziehbar bin. Glaube, jetzt nicht unbedingt immer und für jeden aber zu meiner überraschung werde ich trotzdem von einigen leuten gemocht.

psychodynamische ausbildung und, ganz neu im repertoire, gedanken über gedanken und deren abwehr. i mean, großes feld und tolles werkzeug. steige gerade in die materie ein und bin dankbar für das, was ich neu lernen oder wiederholen darf: alles darf da sein, man tut gut darin alles da sein zu lassen. der schmerz, die schwierigkeiten kommen durch den kampf dagegen und den wunsch, die wirklichkeit zu manipulieren.

vorsatz: posten ohne nachträgliches durchlesen. hell yeah.


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