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Ist erwachsein am ende wirklich nur dieses ding, dass man erschöpft ist von einer arbeit, die man zu sehr verabscheut oder von einer arbeit, in die man zuviel energie steckt weil sie einem zu wichtig ist? Alternativ bzw ergänzend: erschöpft von kindern/ehe und sowas?

Ich will täglich nur nach hause kommen, duschen und im schlafanzug rumhängen. Eine pupsende, youtube-guckende privatperson sein bis zum nächsten morgen. Bis dahin muss ich wie alle anderen erst noch den kühlschrank füllen, mich mit konsum belohnen. Ab und an flüchtige gedanken an sex mit jemand fremden oder an rausch, an die parallelwelten die man mit drogen so schnell und dauerhaft betreten kann.
Mentale notizzettel um ab und an mal zu wichsen. Ich habe angst, dass dieser trieb irgendwann vollständig versiegt wenn ich ihn nicht manchmal befriedige.

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