wachstumsschmerz

seit einer weile stelle ich diese trauer fest - beziehungsweise hat es eine weile gedauert, dieses gefühl als trauer zu identifizieren.
es ist die trauer im wachstum jemand anderes zu werden und es ist unerheblich, ob dies eine bessere version von mir selbst wird (wofür vertrauen da ist).
es ist trauer darüber, mich hinter mir zu lassen, identität die ich nie ganz verstand, mit der ich nie ganz eins war, der ich nie ganz nah war. eine person gegen die ich wiederstand hatte, für die nach und nach etwas annahme wuchs. eine person, von der ich fähigkeiten, stärken entdeckte, etwas liebenswertes unter all dem schutt der selbstvorwürfe, der ablehnung, zweifel und wut.
wohin gehen wir, wenn es besser wird?
immer treu in mir der teil der ein schluploch sucht zurück in den abgrund.


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