bilder

...in meinem kopf, ein leben lang.

es gibt vieles, das ich nicht denke -vielleicht weil ich es mir nicht eingestehe oder weil da nur irgendwas in meinen zellen oder meinem herz ist was nie bis in den schädel dringt. manches davon sehe ich trotzdem vor meinem geistigen augen...wie das fallen aus den fenstern, von den brücken und dächern auf denen ich stehe und stand. immer wieder dieser fall. dann, das ich in einem hundekorb zu seinen füssen liege, still und zufrieden ruhe während er fernsieht oder zockt. der wunsch nach wortlose hingabe, dem abgeben, dem loslassen. manchmal ist in mir weder ein gedanke noch ein gefühl - nur ein sich wiederholendes bild. mein schädel wie er an die bahn schlägt die an mir vorbei fährt. immer ist es still.
liegen bleiben. auf der straße, auf einer wiese, lange lange liegen bleiben. gestiefelt werden, endlich zu tode getreten, verdient, weniger wert als ein köter.
das. und auch anderes. dein bild, das erste am morgen. jeden morgen.
immer wieder zu deinen füßen zu liegen. stille zwischen uns. dein herz in meiner hand, mein kopf vor dir auf dem boden. die bilder die nur mir gehören, die vielleicht zeigen was da ist wo sich keine worte, nicht mal mehr gefühle bilden...an diesem tauben, dunklen ort in mir, in meiner tiefe. trotz ihrer inhalte sind sie ausdruck, sind sie leben und beinhalte eine gabe: nämlich die des wahrnehmens und sehens.

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