the pain and the pills

der eine wird rückfällig und der andere zieht sich zurück, hört auf zu reden, hat vielleicht nie gesprochen und baut sich in seinem kopf eine welt in der er....sich nicht wohlfühlt aber leben kann.
der eine wird rückfällig, vielleicht weil die ganzen 24 stunden in den 7 tagen, die lange wochen zu schnell zuviel verändern und die veränderung da, wo niemals substanz war, nichts als ein immer tiefer werdendes loch hinterlässt. bis zu dem tag, dem moment, an dem es klick macht und das bedürfnis, leicht zu sein, zu schweben, taub, endlich wieder betäubt, übermächtig ist.

ich bin froh das ich nichts nehmen muss. auf alkohol und drogen bezogen. ersatzmittel? natürlich. gefühle wegmachen habe ich verinnerlicht und die welt ist voll von anderen möglichkeit. ich suche sie nicht, sie finden mich. immer. facebook und whatssapp, überhaupt dieses miese handy. essen. kotzen. einkaufen.
das war´s auch schon.

wie sich einsamkeit als roter faden durch unsere leben zieht... die flucht und die suche nach gemeinschaft und verbundenheit, nach gemeinsamkeit, nach verständnis, nach vertrauen und annahme. das scheitern darin aus allen möglichen gründen und der schmerz. sowohl in dem alten als auch in dem was neu in unsere leben tritt. das unvermögen die hand zu nehmen die einem hin gehalten wird, das unwohlsein sich an eine schulter zu lehnen, sich anzulehnen und loszulassen. der wunsch und das unvermögen.
und so wie ich mich entwickel, wie ich wachse durch das erkennen und respektieren meiner bedürfnisse, lasse ich andere hinter mir.
und so wie ich mich entwickel, durch die auseinandersetzung mit meiner vergangenheit und meiner gegenwart, mache ich eine zukunft möglich die besser zu mir passt.
und so wie ich mich entwickel, tue ich alles was im rahmen meiner möglichkeiten liegt, ich tue was ich tun kann und deshalb bin ich heute stolz auf mich.

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